Ausstellungs-Webseite »stopp-zuhoeren-begegnen.de« veröffentlicht

Pünktlich zur Eröffnung präsentiert die Webseite »Stopp. Zuhören. Begegnen« jetzt auch für Besucher*innen und Neugierige, die nicht vor Ort an der künstlerischen Intervention im öffentlichen Raum teilnehmen können oder sich noch einmal in Ruhe ansehen möchten, was im Rahmen des gleichnamigen Ausstellungsprojektes entstanden ist.

Die Kunst-Ausstellung im öffentlichen Raum zeigt eine temporäre Skulptur der Künstlerinnen, Kuratorinnen und Designerinnen Cana Bilir-Meier, Chana Boekle und Silvia Troian und eine Soundinstallation der Künstlerin Talya Feldman und des Sound-Designers Carlos Ángel Luppi. Beide Arbeiten entstanden in intensiver Zusammenarbeit mit lokalen Initiativen, Überlebende und Familien von Opfern rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt. Sie waren unmittelbar beteiligt an der Entwicklung des Werkes, ihre Erfahrungen, Kämpfe, Forderungen und Wünsche stehen im Mittelpunkt.

Die Ausstellung, die im Rahmen des Projektes »Gedenk(stätten)arbeit für eine Gesellschaft der Vielen« am Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus | Neonazismus (forena) der Hochschule Düsseldorf umgesetzt worden ist, wird erstmals am 23. und 24. Juni 2024 auf dem Mehmet-Kubaşık-Platz in Dortmund zu sehen sein. Die Homepage dokumentiert die Erinnerungsschilder, Hintergrundtexte und die Soundinstallation. Sie lädt ein zum Innehalten, Zuhören und Weitergeben.

 

Das Projekt wurde gefördert von der Landeskoordnierungsstelle gegen Rechtsextremismus und Rassismus (LKS.nrw) aus Mittel des Bundesprogramms Demokratie leben!.