Bisherige Preisträger*innen

 

Folgende Arbeiten wurden bisher ausgezeichnet (in alphabetischer Reihenfolge der Verfasser*in)

  • Rechte Gewalt aus Opferperspektive – Aufgaben und Funktionen einer parteilichen Beratungsstelle (Rabea Duscha, FH Münster)
  • Zum Verhältnis von Demokratie und Menschenfeindlichkeit – eine Diskursanalyse der AfD an der Schnittstelle zwischen Ideologien der Ungleichwertigkeit und demokratischer Teilhabe (Stefan Ebert, FSU Jena)
  • Schicksalsjahre des Konservatismus. Konservative Intellektuelle und die Tendenzwende in den 1970er Jahren (Florian Finkbeiner)
  • Staatliches Handeln gegen die extreme Rechte zwischen 1974 und 1980 in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Analyse am Beispiel des Vereinsverbotes gegen die Wehrsportgruppe Hoffmann (Nadine Jenke, U Potsdam)
  • Geschlecht – Schuld – Abwehr. Nationalsozialistische Täter_innenschaft und ihre Folgewirkungen in der Berichterstattung über Beate Zschäpe (Charlie Kaufhold, HU Berlin)
  • Rechtsextreme Medien. Wissenschaftlicher Begriff, Konzepte der extremen Rechten und Umsetzung am Beispiel des Vogtlandkreises (Felix Korsch, U Leipzig)
  • Rechtsextremismus und Geschlecht. Möglichkeiten und Grenzen einer genderreflektierenden Prävention von Rechtsextremismus (Vivien Laumann, FU Berlin)
  • Mehrebenenanalyse rechtsextremer Einstellungen: Ursachen und Verbreitung in unterschiedlichen sozioökonomischen Regionen Hessens und Thüringens (Matthias Quent, FSU Jena)
  • »Zurück zur eigenen Scholle?« – Die Artamanen als ›Beispiel alternativer Lebensgestaltung‹ in der Rezeption des Rechtsextremismus der Gegenwart (Laura Schenderlein, U Potsdam)
  • Die Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit (HIAG) 1950-1990. Organisierte Veteranen der Waffen-SS in der Bundesrepublik (Karsten Wilke, U Bielefeld)
  • ›Junger Nationalismus in der Diskussion.‹ Die Zeitschrift Nation Europa und die Neuen Rechten (1965-1974) (Stefan Wulfram, WWU Münster)

 

Parallel zu den FORENA-Preisen hat das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen den Preis ›Demokratie und Zusammenhalt in der Vielfalt‹ ausgelobt, der ebenfalls mit 1.000.- € Preisgeld dotiert ist. Dieser Preis wurde bisher verliehen an

  • Birgül Demirtaş: Der Brandanschlag in Solingen und seine Wahrnehmung durch die zweite Generation von türkischstämmigen Migranten
  • Gabi Elverich: Demokratische Schulentwicklung
  • Maik Fielitz: Hellenistic Call. Transnationaler Einfluss faschistischer Organisationen am Beispiel der Chrysi Avgi in Deutschland.